Wer sich mit den einzelnen Herstellern schon mal näher beschäftigt hat, der wird bestimmt schon davon gehört haben, dass einigen Herstellern mit bestimmten Vorurteilen gegenüber getreten wird. Generell gilt es, dass Bosch Werkzeuge sehr robust und gut für den Heimwerker sein sollen, während Makita Werkzeuge eher Geräte für die Profis bauen, die entsprechend auch nur von Profi-Handwerkern gebraucht werden und Modelle von Einhell meist unhandlich und schwer sein sollen. Allgemein lohnt es sich aber, sich nicht von diesen Vorurteilen leiten zu lassen, sondern sich jedes Gerät einzeln genauer anzusehen und auch auf unabhängige Testberichte zu achten. Schließlich kann jeder selber entscheiden, mit welchem Gerät er am besten zurecht kommt.
Bei den elektrischen Säbelsägen ist die Nennaufnahmeleistung, meist in Watt angegeben, in der Regel entscheidend. Gerade bei den Akku-Säbelsägen ist es wichtig, die Leistung in Wattstunden zu erfahren. Natürlich ist es schwierig, Akku-Geräte mit Netz-Geräten zu vergleichen. Der Vergleich bezüglich der Leistung sollte daher eher innerhalb der jeweiligen Gruppe stattfinden.
Handelt es sich um einen elektrischen Fuchsschwanz mit Netzbetrieb, dann sollte er in der Leistung mindestens 700 Watt bringen. Das reicht meist auch schon völlig aus. Dies ist zum Beispiel beim Bosch PSA 700 E der Fall. Handelt es sich um ein Akku-Gerät, dann sind 36 bis 50 Wattstunden empfehlenswert. Das ist vor allem dann zu raten, wenn die Säbelsäge im Garten eingesetzt werden soll. Diese Vorgaben erfüllen zum Beispiel der Bosch PSA 18 Li sowie die Makita BJR 181. Eher für den Innenbereich ist die Bosch Professional GSA 108 VLIN geeignet.
An der Hubzahl kann man erkennen, wie häufig sich das Sägeblatt nach vorne und wieder zurück bewegt. Die Zahl nennt die Hübe, die der Motor pro Minute schafft. Meist wird dieser Wert in der Einheit U/min genannt. Je höher die Hubzahl ist, umso schneller ist auch der Schnitt der Säge und dementsprechend leistungsfähiger ist auch der Motor.
Die Bewegung des Sägeblatts wird über die Hubhöhe oder Hublänge angegeben. Soll die Säge im Garten eingesetzt werden, dann sollten mindestens 20 mm angegeben werden. Wird die Säge eher im Innenbereich verwendet, zum Beispiel, um Rohre oder Metall zu schneiden, dann reicht meist auch schon eine Hublänge von 15 mm.
Bei der Schnittstärke handelt es sich um die maximale Dicke des Materials, das geschnitten werden soll. Hier unterscheiden sich viele Modelle, daher sollte man auf diesen Wert auch genau achten. Zufriedenstellende Werte haben aber die üblichen namhaften Hersteller wie zum Beispiel Bosch, Makita und Metabo.
Auch das Gewicht ist ein wichtiges Kriterium und kann sehr variieren je nach Modell. Ein leichtes Gerät von Bosch kann 1,2 kg wiegen, während Makita-Geräte meist schon 3 – 4 kg wiegen. Ein recht gutes Mittelmaß hat die Bosch PSA 18 LI, da sie mit 2,3 kg noch relativ leicht ist und dennoch genug Leistung bringt, um im Garten eingesetzt werden zu können.
Auch auf das Zubehör sollte man achten, bevor man sich für ein Gerät entscheidet. Dazu können Akkus oder auch Sechskantschlüssel zum Wechseln der Sägeblätter zählen. Entscheidet man sich für ein Gerät von Bosch, Makita oder Metabo, dann hat man meist ein Modell, das einen Sägeblattwechsel ohne Werkzeug hat. Dies ist aber keine Selbstverständlichkeit. Wird ein Werkzeug gebraucht, dann wird meist ein Inbusschlüssel benötigt, der aber nicht immer mitgeliefert wird. Bei dem Hersteller Makita ist zudem darauf zu achten, ob der Lieferumfang auch den Akku sowie das Ladegerät beinhaltet.
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