Wer einmal mit einer elektrischen Säbelsäge gearbeitet hat, der kann sicher bestätigen, dass dieses Werkzeug eine wirkliche Universalsäge ist. Gute Säbelsägen können bei nahezu allen Materialien eingesetzt werden, wenn sie mit passenden Sägeblättern ausgestattet werden. Nicht nur Holz, sondern auch Kunststoffe und Metall sowie Keramik und sogar Beton können mit Säbelsägen geschnitten werden. Wichtig ist bei den passenden Sägeblättern, dass sie auch flexibel sind, damit sie nicht schnell brechen, aber natürlich dennoch robust sind, damit sie stark genug sind, um das Material zu sägen.
Hochwertige Säbelsägen kommen vor allem auf Baustellen zum Einsatz. Dort sind häufig Modelle wie die Bosch Säbelsäge oder die Makita Säbelsäge zu finden, die dafür sorgen, dass Bauteile demontiert werden können oder auch baufällige Substanzen beseitigt werden. Alte Balken sind für Säbelsägen kein Problem und es stört auch nicht, wenn sich dort noch alte Nägel befinden. Aber auch Rohre werden häufig mit Säbelsägen durchtrennt.
Je nach Baustelle kann es Sinn machen, sich für ein Modell mit Akku zu entscheiden. Vor allem bei Baustellen, in denen die Stromversorgung schlecht oder schwierig ist auf Grund der baulichen Gegebenheiten, ist eine Säbelsäge mit Akku zu empfehlen. Ein solches Gerät hat den Vorteil, dass es kein lästiges Stromkabel gibt, das im Weg sein kann, und auch Verlängerungskabel sind nicht notwendig. Bei den Modellen mit Akku ist zu berücksichtigen, dass sie nicht zu schwer sind und auch in der Form so gestaltet sind, dass sie die Arbeiten nicht behindern oder unnötig erschweren.
Außer auf Baustellen sind hochwertige Säbelsägen auch bei den professionellen sowie freizeitmäßigen Handwerkern im Einsatz und vor allem auch bei der Feuerwehr, die die Säbelsäge als Rettungssäge nutzt. Dort wird mit diesem Werkzeug bei Unfällen dafür gesorgt, dass Verletzte aus Wracks geborgen werden können.
Optisch erinnert bei der Säbelsäge nicht mehr viel an eine normale Säge, da nahezu jede Säbelsäge mit Elektromotor bzw. mit Akku betrieben wird.
Vergleicht man die Säbelsägen, die auf dem Markt angeboten werden, dann wird man merken, dass sich hier einige Merkmale und auch technische Details wiederholen. Sowohl in der Optik als auch in der Leistung gibt es häufig Parallelen. Daher fällt auch vielen die Wahl recht schwer, wenn man sich für einen Hersteller entscheiden soll.
Es lohnt sich allerdings, etwas genauer hinzusehen, bevor man sich für eine Säbelsäge entscheidet. Zum Beispiel ist die Ähnlichkeit der Bosch Säbelsäge mit der DeWalt Säbelsäge nur äußerlich, denn dies bedeutet nicht automatisch, dass beide Modelle die gleiche Leistung bringen können. Auch im Zubehör gibt es häufig große Unterschiede, so dass zum Beispiel eine Säbelsäge von Hilti nicht unbedingt mit dem gleichen Zubehör angeboten wird wie eine Makita Säbelsäge.
Dass es große Unterschiede geben kann, zeigt sich schon, wenn man die beiden Modelle von Bosch, nämlich die PSA 700 E und die PSA 900 E genauer ansieht. Beide Geräte sehen sich fast zum Verwechseln ähnlich, dennoch überrascht die PSA 900 E mit einem deutlich höheren Preis. Das dies kein Zufall ist, zeigt sich beim Blick auf die Motorleistung. Die Bosch PSA 900 E hat einen leistungsstarken 900 Watt Motor, der selbstverständlich sehr viel mehr leisten kann als der 710 Watt Motor, den das Modell Bosch PSA 700 E hat. Auch der Lieferumfang ist entscheidend, denn bei der günstigeren Säbelsäge bekommt man nur ein Sägeblatt für Holz mitgeliefert, während das teurere Modell auch noch ein zweites Sägeblatt für Metall im Lieferumfang hat. Es lohnt sich also immer, ganz genau hinzusehen, wenn man zwei Geräte miteinander vergleichen möchte.
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